Beständigkeit gegen korrosive Medien
Die sauergasresistenten Stähle von Dillinger überzeugen durch ihren hohen Reinheitsgrad und ihr homogenes Gefüge – den wichtigsten Voraussetzungen, um wasserstoffinduzierter Rissbildung in Pipelines und Druckbehältern vorzubeugen.
Beim Sauergaseinsatz ist die wasserstoffinduzierte Rissbildung auf eine elektrochemische Korrosionsreaktion zwischen saurem Medium und Stahloberfläche zurückzuführen. In einer sauren und feuchten Umgebung entsteht aus Schwefelwasserstoff (H2S) atomarer Wasserstoff, der an Gitterdefekten und Grenzflächen – wie z. B. nicht-metallischen Einschlüssen, Seigerungen oder Mikroporen – zu molekularem Wasserstoff H2 rekombiniert. Dies kann zu Rissen im Werkstoff führen. Sauergasresistente Stähle mit ihrem hohen Reinheitsgrad und homogenen Gefüge bieten dem Wasserstoff weniger Angriffspunkte. Möglich wird das durch spezifische Prozessrouten kombiniert mit abgestimmten Qualitätssicherungsmaßnahmen.
Innovative und hochqualitative Stahlprodukte, absolute Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie eine ständige Weiterentwicklung gemeinsam mit unseren Partnern bilden die Säulen für unseren Erfolg - und das seit mehr als 333 Jahren.
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