Als international agierendes Unternehmen ist Dillinger Teil der globalen Produktionsketten. Nur ein gemeinsamer Standard an ethischen Werten und rechtlichen Anforderungen innerhalb dieser Lieferketten ermöglicht uns, Produkte nachhaltig und erfolgreich zu gestalten. In unserer Nachhaltigkeitspolitik und Zusammenarbeit mit anderen Stakeholdern orientieren wir uns gleichermaßen an den Grundfreiheiten der internationalen Konventionen wie an den Standards des UN Global Compact.
Nachhaltiges, verantwortungsvolles Handeln ist elementarer Bestandteil des Dillinger Selbstverständnisses. Diese Haltung haben wir in den Ethik-Richtlinien unserer Gruppe oder auch in unserer Vision dokumentiert. Damit übernehmen wir aktiv Verantwortung für heutige und zukünftige Generationen von Mitarbeiter:innen, für die Umwelt, die Gesellschaft, die Region. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht gibt hier detaillierte Auskunft.
Innerhalb der vielfältigen Nachhaltigkeitsthemen spielt der Klimawandel, und damit verbunden die Forderung nach massiver und schneller CO2-Reduktion, aktuell eine herausragende Rolle. Wir sind überzeugt, dass neben der umweltgerechten, d.h. CO2-reduzierten Produktion auch umweltverträgliche Produkte unbedingte Voraussetzung für eine langfristige Existenzsicherung sind.
Stahl spielt in unserem täglichen Leben eine große Rolle: vom Kochgeschirr bis hin zur Brücke und von der Mobilität bis hin zur Energiewirtschaft. Ob zu Wasser, zu Lande oder in der Luft, Stahl ist einer der wichtigsten Werkstoffe der modernen Industrie - und einer der nachhaltigsten. Dank seiner 100-prozentigen Recycelbarkeit ist Stahl schon heute die Nummer eins unter den nachhaltigen Baumaterialien.
Am Ende einer langen Nutzungsdauer wird Stahl zu Schrott und damit zu einem wichtigen Rohstoff für die Erzeugung von neuem Stahl. Einsatzgerechtes Recycling ermöglicht die uneingeschränkte Wiederverwendung. In Deutschland wird knapp die Hälfte des Stahls aus Schrott hergestellt. Durch das Recycling von ca. 20 Millionen Tonnen Stahlschrott in Deutschland, das entspricht acht Eifeltürmen pro Tag, werden je Tonne Schrott z. B. der Abbau von 1,5 Tonnen Eisenerz und 0,65 Tonnen Kohle eingespart.
Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Immer knappere fossile Energieträger und das wachsende Umweltbewusstsein treiben den Ausbau der Energiegewinnung aus regenerativen Quellen voran. Der Hochleistungswerkstoff Stahl macht es möglich und ist somit der Schlüssel zum Aufbau einer grünen Wirtschaft. Stahl ist unverzichtbar für den Bau von Windkraftanlagen ebenso wie für Solar- oder Pumpspeicherkraftwerke - und Dillinger, Marktführer in der Offshore-Windindustrie, ist weltweit als anerkannter Partner für die Energiewirtschaft.
Stahl wird auch zukünftig eine große Rolle in unserem täglichen Leben spielen. Wir bei Dillinger werden Teil des Transformationsprozesses sein, der die Welt verändern wird – hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise. Mit unseren Produkten werden wir unseren Kunden helfen, ihren eigenen Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren. Der Name Pure Steel+ steht für unseren Weg zum grünen Stahl, für unsere CO2-reduzierte Produktionsroute. Der nächste große Schritt in Richtung grüner Zukunft wird im Jahr 2027, durch den Bau des ersten Elektrolichtbogenofens am Standort Dillingen, erfolgen. Damit einhergehend wird auch die Produktion von kohlenstoffreduzierten grünen Grobblechen beginnen. Unser Ziel bis 2045: nahezu vollständige Klimaneutralität! Für diese Innovation aus dem Saarland mit dem Namen Pure Steel+ brauchen wir Unterstützung von Land, Bund und EU.
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Innovative und hochqualitative Stahlprodukte, absolute Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie eine ständige Weiterentwicklung gemeinsam mit unseren Partnern bilden die Säulen für unseren Erfolg - und das seit mehr als 333 Jahren.
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