11. Oktober 2012
Mitglieder des Umweltausschusses, Umweltbeirats und Stadtrats informieren sich über Umweltschutzmaßnahmen am Hüttenstandort Dillingen
Am 10. Oktober besuchten Vertreter des Umweltausschusses, des Umweltbeirats, des Stadtrats sowie der Bürgermeister der Stadt Dillingen, Franz-Josef Berg, die Dillinger Hütte und überzeugten sich bei einer Besichtigung des Hüttenstandorts vor Ort von den umfangreichen Investitionen in den Umweltschutz der letzten Jahre. Zunächst stellte der Technikvorstand der Dillinger Hütte, Dr. Norbert Bannenberg, in einer Präsentation die einzelnen Umweltschutzprojekte vor und bekräftigte dabei: „Über 50 % der durchgeführten Investitionen am Standort Dillingen fließen in die Verbesserung des Umweltschutzes. Seit 2007 sind dies in Summe rund 270 Millionen Euro.“ Diese Investitionen betreffen die Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger Hütte), die ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH (ROGESA), die Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS; beide jeweils 50 % Dillinger Hütte und 50 % Saarstahl) sowie die Gichtgaskraftwerk Dillingen GmbH & Co. KG. Ein Großteil der Aufträge wurde dabei in der Großregion vergeben. Auch Bürgermeister Berg unterstrich: „In den letzten Jahren haben wir die Erfahrung einer außerordentlich guten Zusammenarbeit mit der Dillinger Hütte gemacht. Unsererseits wurden Baumaßnahmen der Dillinger Hütte, die dem Umweltschutz dienten, in den städtischen Gremien zügig behandelt und bei Rückfragen immer sehr offen mit den Fachleuten der Dillinger Hütte besprochen. Die Millioneninvestitionen in neue Anlagen machen sich in der Region durch verbesserte Umweltbedingungen deutlich bemerkbar. Der Umweltausschuss informierte sich bei diesem Besuch über die aktuellen Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz.“ Bei der Vorort-Besichtigung konnte sich die Gruppe selbst von dem hohen technischen Stand in punkto Umweltschutz überzeugen: Von der neuen Batterie 3 und der sanierten, kurz vor der Inbetriebnahme befindlichen Batterie 1 der ZKS, ging es zur neuen Mineralstoffaufbereitungsanlage, die zur Aufbereitung von Stahlwerksschlacke zu hochwertigen Produkten komplett neu errichtet wurde. Anschließend zum Hochofen 5 der ROGESA und den zwei Prozessabgasnachbehandlungsanlagen an den Sinteranlagen, die eine nachhaltige Reduzierung der Staubemissionen um mehr als 80 % gewährleisten und zum 2010 in Betrieb gegangenen Gichtgaskraftwerk, welches mit modernster Anlagentechnik für eine maximale Energienutzung am Standort Dillingen sorgt. Weitere wichtige Projekte der Besichtigung waren die Sekundärentstaubung und die Flämmanlage im Stahlwerk sowie die umfangreichen Lärmschutzmaßnahmen am Walzwerk.
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