Starke Erstausbildung: 89 Auszubildende und Praktikanten starten bei der Dillinger Hütte ins Berufsleben

Die neuen Auszubildenden, darunter 10 weibliche Berufsanfänger, starten ihre Ausbildung in insgesamt 12 verschiedenen Berufen: als Elektroniker/in für Betriebstechnik, Fachinformatiker/in, Anlagenmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Werkstoffprüfer/in, Mechatroniker/in, Verfahrensmechaniker/in, Koch/Köchin, Restaurantfachfrau/-mann, Fachinformatiker/in und seit zwei Jahren zum ersten Mal auch wieder im kaufmännischen Bereich als Industriekaufmann/-frau. Gleichzeitig wurden vier Studierende begrüßt, die bei der Dillinger Hütte ihr kooperatives Studium, das in Zusammenarbeit mit der HTW Saarbrücken und der Universität des Saarlandes erfolgt, absolvieren. Derzeit befinden sich 18 Studierende in diesem Praxis bezogenen Studium im Unternehmen. Als feierlicher Rahmen diente, ganz im Licht des 325-jährigen Jubiläums der Dillinger Hütte, die „325-Jahr-Halle“. Die Veranstaltung fand in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus der Region und verschiedenen Schulleitern aus Dillingen statt. Auf dem Programm standen Begrüßungsreden des Arbeitsdirektors und Vorstandsmitglieds Dr. Karlheinz Blessing sowie des Vorsitzenden des Betriebsrats Roman Selgrath, die die Bedeutung einer starken und qualifizierten Erstausbildung für das Unternehmen unterstrichen. „Damit sorgen wir für unseren eigenen Nachwuchs an qualifizierten Fachkräften, die unsere komplexen Hightech-Prozesse und -anlagen kennen. Das ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Zukunft der Dillinger Hütte“ betonte Blessing und „Das heutige Berufsleben ist von stetem Fortschritt geprägt. Daher ist für unsere Mitarbeiter die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen und zur kontinuierlichen Weiterqualifizierung von großer Bedeutung. Die qualifizierte Erstausbildung im Unternehmen legt dafür den Grundstein.“ Im Rahmen der Veranstaltung bot sich auch für die Eltern der neuen Auszubildenden die Gelegenheit, die Ausbilder und Ausbildungswerkstätten kennen zu lernen. Die Jugendlichen hatten zuvor in einer Reihe von Einführungsveranstaltungen bereits Einblicke in das weltweit erfolgreiche Stahlunternehmen sowie ein erstes „Rüstzeug“ für ihre Ausbildung und ihr Berufsleben erhalten. Dazu gehörten etwa die ausführliche Einweisung in das Thema Arbeitssicherheit oder die mittlerweile traditionell stattfindende „Hüttenrallye“, bei der die Jugend- und Auszubildendenvertretung zusammen mit den Ausbildern und den Auszubildenden verschiedene Produktions- und Instandhaltungsbereiche besucht und den Verantwortlichen vor Ort Fragen zum betrieblichen Ablauf und zum Produktionsprozess gestellt werden können.