13. Juni 2017
Stahl von Dillinger für Offshore-Windpark Burbo Bank Extension
Der zu 100% auf Dillinger Stahl „stehende” britische Offshore-Windpark Burbo Bank bekommt Zuwachs. Auch die Erweiterung des bislang 25 Turbinen umfassenden Windparks um 32 Windturbinen gründet auf Stahl von Dillinger: Für die so genannte „Burbo Bank Extension“ hat das Unternehmen 23.000 Tonnen Grobbleche geliefert.
Die Bauarbeiten für den neuen Offshore-Windpark starteten im Juni 2016, im September wurde die erste Anlage installiert. Die Burbo-Bank-Erweiterung, bei der erstmals kommerziell genutzte 8-MW-Turbinen zum Einsatz kommen, liegt 7 Kilometer vor der Westküste Großbritanniens nahe dem bereits 2007 eingeweihten Burbo-Bank-Windpark mit einer Kapazität von 90 MW. Die jüngst eingeweihte Burbo Bank Extension verfügt über eine Kapazität von insgesamt 258 MW. Dabei gründen die leistungsfähigen Offshore-Windkraftanlagen auf „Monopiles“ – im Meer verankerte Fundamente, die aus dickwandigen großen Konstruktionsrohren bestehen, und für die Dillinger entsprechende Grobbleche geliefert hat.
Burbo Bank ist einer von vier Offshore-Windparks in der Bucht von Liverpool: Weiter westlich liegen North Hoyle mit 60 MW und Rhyl Flats mit 90 MW Leistung, für die Dillinger, ebenso wie für den letzten und größten Offshore-Windpark Gwynt y Môr mit 160 Anlagen für 576 MW, auch bereits Grobbleche für die Gründungsstrukturen lieferte.
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