02. September 2011
Die Pariser Bevölkerung hat entschieden: Die mit Stahl der Dillinger Hütte erbaute und im Jahr 2006 eingeweihte Passerelle „Simone de Beauvoir“ ist das architektonisch schönste Bauwerk in der Kategorie „Öffentlicher Bereich“.
Zur Abstimmung in der französischen Hauptstadt aufgerufen hatte eine zehnköpfige Jury unter der Leitung des Fernsehjournalisten Patrice Carmouze. Rund 30.000 Pariser waren der Einladung gefolgt und gaben in sieben Kategorien ihr Votum für den „Prix Grand Public des Architectures Contemporaines de la Métropole Parisienne“ ab. Die sich aus der Konstruktion von Hänge- und Bogenbrücke in der Mitte ergebende linsenförmige Freifläche ist in den vergangenen Jahren zu einem Ort geworden, an dem sich kulturelles Leben abspielt und der zum geselligen Verweilen einlädt. Die Passerelle beeindruckt mit einer durchschnittlichen Breite von 12 Metern und einer Länge von 304 Metern – und das, ohne sich in der Seine abzustützen. Die Dillinger Hütte und ihre 100%ige Tochtergesellschaft GTS Industries (Dünkirchen, Frankreich) lieferten für die Konstruktion aus Hänge- und Bogenbrücke 1.500 Tonnen Grobblech – rund 70 % der Gesamtmenge des verbauten Stahls. In enger Abstimmung mit dem Architekten Dietmar Feitchinger und den verantwortlichen Konstrukteuren trugen Dillinger Hütte und ihre Tochtergesellschaft GTS Industries mit der optimalen Stahlgütenwahl wesentlich zum gelungenen Ergebnis bei. Die insgesamt 5. Fußgängerbrücke der Seine verbindet als Beitrag zur Verständigung der Bewohner beider Uferseiten den Park von Bercy im 12. Arrondissement mit der gegenüberliegenden Nationalbibliothek im 13. Arrondissement. Innerhalb von zwei Jahren wurde die Passerelle Simone de Beauvoir fertig gestellt und ist bis heute die einzige der 37 Seine-Brücken, die nach einer Frau benannt ist. Die „Linse“ („La Lentille“), wie sie wegen ihrer Form auch genannt wird, wurde 2007 bereits mit dem Europäischen Stahlbaupreis prämiert, und sie ist nicht die erste preisgekrönte Brücke, in der Qualitätsstahl der Dillinger Hütte steckt: So wurden etwa die Brücke „Gustave Flaubert“ in Rouen ebenfalls 2007 mit dem Europäischen Stahlbaupreis und die Elbebrücke bei Mühlberg 2010 mit dem Deutschen Brückenbaupreis (Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“) ausgezeichnet.
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