06. Juni 2007
Die Aufsichtsräte der Dillinger Hütte und der Saarstahl AG haben als je 50%ige Anteilseigner der ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH, Dillingen, in ihren heutigen Sitzungen ein Investitionsprogramm in Höhe von 43 Millionen € für die gemeinsame Tochter beschlossen.
Investiert wird in die Erhöhung der Kohleeinblaskapazität an den beiden Hochöfen der ROGESA. Um die Kohleeinblasrate auf insgesamt 200kg/Tonne Roheisen zu erhöhen, werden die bestehende Kohlemahlanlage um eine 3. Mühle erweitert und ein neues Vorratssilo sowie neue Einblasanlagen nachgeschaltet. ROGESA war 1986 eines der ersten Hochofenwerke in Europa, welches die Kohleeinblastechnologie einführte. Dabei wird gemahlene Kohle – sogenannte Einblaskohle – mit dem Heißwind über die Windformen in den Ofen eingeblasen. Dank der höheren Kohlemahl- und Einblaskapazität kann der Koksverbrauch verringert und gleichzeitig die Hochofenleistung erhöht werden. Die beschlossene Investition ist das Ergebnis kontinuierlicher und erfolgreicher Forschungsarbeit und führt dazu, die Hochofenfahrweisen weiter zu optimieren. Die ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbh, Dillingen, ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen, und der Saarstahl AG, Völklingen, (je 50 % direkter und indirekter Anteil). ROGESA wurde 1981 gegründet und produziert heute mit 2 Hochöfen. Mit der in 2006 erzeugten Jahresmenge in Höhe von rund 4,3 Millionen Tonnen wurden das Stahlwerk der Dillinger Hütte und das Stahlwerk von Saarstahl je hälftig versorgt.
Innovative und hochqualitative Stahlprodukte, absolute Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie eine ständige Weiterentwicklung gemeinsam mit unseren Partnern bilden die Säulen für unseren Erfolg - und das seit mehr als 333 Jahren.
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