15. März 2006
Der Aufsichtsrat der Dillinger Hütte hat in seiner heutigen Sitzung zwei Investitionsprojekten mit einem Gesamtvolumen von 27,5 Millionen Euro zugestimmt.
Im Rahmen der kontinuierlich laufenden Modernisierungsmaßnahmen im Walzwerk – in 2004 wurde das 4,8 Meter-Fertigwalzgerüst umfassend modernisiert - wird eine neue Blech-Kühlanlage gebaut. Diese Anlage wird für eine Investitionssumme von 12,3 Millionen Euro errichtet. Damit wird die existierende Kühlanlage in der Walzlinie entlastet und der Materialfluss sowie die gesamte Logistik im Walzwerk optimiert. Darüber hinaus wird in der Brammenadjustage des Stahlwerks die existierende Flämmmaschine durch eine neue leistungsfähigere und umweltfreundlichere Anlage ersetzt. Durch eine komplette Einhausung der Anlage können die staubhaltigen Abgase vollständig erfasst und gereinigt werden. Die Investitionskosten für dieses Projekt belaufen sich auf 15,2 Millionen Euro. „Wir investieren in die Modernisierung der Anlagen der Dillinger Hütte durchschnittlich 50 Millionen Euro pro Jahr. Darin sind die Investitionen für Zentralkokerei Saar und ROGESA Roheisengesellschaft (Koks- und Roheisenproduktion) nicht enthalten", so Herr Dr. Norbert Bannenberg, Technischer Vorstand der Dillinger Hütte. „Damit setzen wir kontinuierlich eines unserer Unternehmensziele um, hochwertige Produkte umweltschonend zu produzieren. Nur mit modernen Anlagen auf dem neuesten Stand der Technik können wir unsere Spitzenposition unter den Grobblechherstellern weltweit behaupten".
Innovative und hochqualitative Stahlprodukte, absolute Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie eine ständige Weiterentwicklung gemeinsam mit unseren Partnern bilden die Säulen für unseren Erfolg - und das seit mehr als 333 Jahren.
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