120 neue Auszubildende und Praktikanten starten ins Berufsleben

Somit beschäftigt die Dillinger Hütte derzeit über alle vier Ausbildungsjahrgänge insgesamt 363 Ausbildende und Praktikanten. Hinzu kommen noch Studenten (16) der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarbrücken und der Universität des Saarlandes, die bei der Dillinger Hütte ein kooperatives Studium zum Erreichen eines Hochschulabschlusses absolvieren. Im Rahmen der heute in Dillingen stattfindenden Einführungsveranstaltung wurden die Jugendlichen in Anwesenheit der Landrätin des Landkreises Saarlouis, Monika Bachmann, und des Bürgermeisters der Stadt Dillingen, Franz-Josef Berg, durch den Arbeitsdirektor Dr. Karlheinz Blessing, die Ausbildungsleitung, den Betriebsrat sowie die Jugendvertretung willkommen geheißen. Die Dillinger Hütte setzt seit vielen Jahren auf eine starke und qualifizierte Erstausbildung und kommt damit ihrer sozialen Verantwortung als einem der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe der Region nach: „Die nochmals um 25 % erhöhte Ausbildungszahl gegenüber dem Vorjahr ent-spricht unserem Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften, denen wir nach Beendigung ihrer Ausbildung eine Zukunftsperspektive im Unternehmen bieten. Dank unseres hohen Ausbildungsstandards verfügen wir damit über qualifizierte junge Mitarbeiter, die unsere komplexe Anlagen und Prozesse kennen und die von uns benötigten Fähigkeiten mitbringen“, sagte Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor Dr. Karlheinz Blessing. „Besonders freut uns, dass zunehmend Mädchen technische Berufe ergreifen. Wir können auch dieses Jahr 13 weibliche Auszubildende im technisch-gewerblichen Bereich begrüßen“ Die neuen Auszubildenden werden in den kommenden 3 Jahren eine qualifizierte Ausbildung in 12 technisch/gewerblichen Berufen, u. a. als Anlagenmechaniker/in, Elektroniker/in, Indus-triemechaniker/in, Mechatroniker/in, Chemielaborant/in, Werkstoffprüfer/in, Verfahrens-mechaniker/in, Informations- und Telekommunikations-Elektroniker/in oder auch als Restaurantfachmann/-Frau erlernen. Ein mehrtägiges Einführungsprogramm haben die Auszubildenden in den Tagen zuvor bereits absolviert. Eine eigens von der Jugend- und Auszubildendenvertretung organisierte „Hüttenrallye“ gab den Neuanfängern in Begleitung ihrer Ausbilder einen Einblick in die diversen Produktionsbereiche und -Prozesse vom Hochofen über das Stahlwerk bis zum Walzwerk. Danach verbrachten alle Auszubildenden zum besseren kennen lernen und zur Vorbereitung auf das Berufsleben 3 Tage auf dem Umweltcampus in Birkenfeld. Im Mittelpunkt standen hierbei gruppendynamische Übungen, Sicherheitsunterweisungen, Lernprozesse sowie das Herausarbeiten von Regeln und Zielen für die Erstausbildung und den beruflichen Werdegang. Sport- und Freizeitaktivitäten rundeten das Programm ab. Die Jugendlichen setzten sich in dieser Zeit besonders mit den Themen Kreativität und Kommunikation auseinander und bekamen somit eine gute Starthilfe in diesen wichtigen neuen Lebensabschnitt.